Hallo Burkhard.
Konnte dir aufgund des technischen Problems im Forum gestern nicht antworten.
Erstmal grundsätzlich zum "No Land3"
1. Aktivierte Fehler
Manche Fehler können den Autoland beeinflussen (z.b. kaputter Radar Höhenmesser) Solltest du die zufälligen Fehler aktiviert haben dann kanns das theoretisch sein.
2. Falsche Config
Du musst bei (Meines Wissens) 1500ft Radar in voller Config sein. Also Flaps, Speedbreak, Gear, Vref, LOC, GS . Weis nicht was jetzt zwingend erforderlich ist und wo die toleranz ist, aber deine Config muss sozusagen ein bestimmtes Level erfüllen. Sonst wird LAND3 nicht aktiviert.
3. Zu niedriger Capture.
Den GS musst du bei spätestens 600ft Radio haben. Wenn du wie woanders beschrieben manuell die Anflughöhen veränderst kann das diese Grenze betreffen. z.b. hat München 5000ft. Stellst du hier 2000 ft ein dann geht es nicht. Da München auf 1500ft ü.n.N. liegt wären das nur noch 500ft Radio.
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Zu deinen speziellen Problem.....
In deinen 2. Posting erwähnst du die 10 ft Meldung. Also kann es eigentlich NICHT an den oben genannten dingen liegen.
Das hört sich jetzt sehr verdächtig nach "A/T FLARE IDLE OVERRIDE" an .
Im letzten Thread haben wir ja das Manuelle ziehen des Schubhebels besprochen. Eine ähnliche Option gibt es auch beim Flare. Kann also sein das eine falsche Stick Stellung hier das rausnehmen des Schubs verhindert und dein AP somit nicht Abfangen kann und dadurch den LAND3 abbricht.
Setzte mal bitte sowohl diese Option als auch den anderen Override beides auf AUS. Sollte deine Probleme beheben. Oder es liegt dann an was anderen. Dann müssen wir weitersuchen !
PS: Nur ne Info am Rande.....
Wie wir mal auch in nnn anderen Thema von dir (glaube ich) besprochen haben wird in der Realität kein Autoland gemacht ! ( Nur bei absoluten Nebel CATIII oder ganz selten zur Übung für die Fluglizenz). Wäre also ein Schritt das auch am FSX so zu machen.....
Das heist aber nicht, das du ohne Autoland jetzt einen Visual machen musst. Manuell Landen heist nicht manuell Anfliegen ! Wie in den Videos von Carsten oft zu sehen ist es ausreichen dafür den AP "kurz" vor der Landung zu deaktivieren. z.b. bei den Minimus.
Soll heißen du lässt dich vom AP auf das ILS bringen und auf den GS sinken bis 5 Sekunden vor der Landung. DANN nimmst den AP raus , ziehst den Schub auf Null und hebst leicht die Nase.
Und schon bist du auf diesen Autoland nicht mehr angewiesen.
Wenn du das 3 mal machst wirst sehen das das keinerlei Wissen oder Können erfordert und wirst in Zukunft lieber so als mit Autoland arbeiten.
Hallo Peter,
danke wiedermal für Deine Ausführungen!
Im Detail:
1) Die Fehler habe ich deaktiviert. Bevor ich nicht mit der 777 im Schlafe umgehen kann, brauche ich damit wohl nicht anfangen.
2) Wie oben schon beschrieben müsste ansich alles bereits aktiviert gewesen sein.
3) Der Glideslope wurde auf 3000 gefangen und hat mich ja sauber runter geführt. Und ganz kurz vor der Landung dann der Fehler.
Aber was Du von dieser Option sagst, das kann ich mir gut vorstellen. Seit einiger Zeit habe ich ein mir unerklärliches Problem mit dem Trottle-Hebel.
Wenn ich zum Beispiel mit der Beechcraft Baron (Standardflugzeug) rolle, dann beschleunigt die auch schon mit Schubregler Idle ganz schön heftig und ich bekomme die selbst mit der Bremse kaum gebändigt.
Habe schon mehrfach die Kalibrierung probiert, aber bringt keine Besserung.
Aber egal, seit heute habe ich einen neuen Joystick und dann bin ich gespannt, ob das Problem sich dann erledigt hat.
Diese Option schau ich mir trotzdem an.
Übrigens die andere OVERIDE-Option, die wir schon besprochen hatten, stand/steht bei mir auf HOLD-Mode
Aber vielleicht hat auch dieses Problem ja der Joystick erzeugt.
Zum Thema manuell fliegen:
Habe gestern einen voll manuellen Flug mit der Lockheed Super Constellation von Ljubljana nach Rijeka gemacht inkl manueller Landung.
Ich glaube zwar, daß die Kiste auch einen Autopilot hat, aber ich hab keinen Schimmer, wie der funktioniert. Daher wirklich alles manuell, auch ohne Localizer- oder Glideslope-Anzeigen.
Das einzige war der PAPI, der mir geholfen hat. Und ich kam tatsächlich an und bin ohne Schrott gelandet 
Ist aber echt nicht Ohne manuell Höhe, Geschwindigkeit und Kurs zu halten. Dann noch dauernd die blöde ATC dazwischen, die mir ständig neue Vektoren gab und gemeckert hat, wenn ich mal 300ft zu hoch oder zu niedrig war
Hat aber Spaß gemacht!
Da wir den gleichen Stick haben bzw hatten .....
Machst du die Kalibrierung über windows oder im FSX ???
Ich habe immer über Windows kalibiriert. Das funktionierte. aber egal wenn du eh nen neuen hast !
Der Speedlink ist zudem sehr anfällig wenn man ihn aussteckt. Muss meinen jedesmal kalibrieren wenn ich ihn vom USB ausstecke weil ich z.b. eine Festplatte in dem Port schnell brauche.
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Kompliment zum Manuellen Flug !!
Aber mach es dir mal nicht zu schwer ! Vom Autoland zu einen ganzen Flug ohne AP ist ein großer Schritt. Würde dir zu Lernzwecken empfehlen das langsamer anzugehen.
Besonders auf das ILS würde ich an deiner stelle nicht verzichten. Du kannst gerne selber steuern. aber Nutze dafür ruhig deine Instrumente (Wie es auch in echt jeder Pilot macht).
Selbst wenn es kein ILS gibt, fliegt ein echter Pilot nicht einfach nach Gefühl auf die Bahn sondern muss sich an die Karten halten und ansich ebenfalls einen vorgegebenen Sinkpfad fliegen. (Wir reden natürlich von ner 777 auf nen Internationalen Flughafen und nicht von ner Chessna in Sibirien !)
Dem stimme ich zu.
Ich habe damit angefangen, dass mich der Autopilot aufs ILS gebracht hat, und sobald ich mehr oder weniger stabilisiert war, habe ich übernommen und mit Hilfe der LOC/GS Anzeige versucht, schön auf Kurs zu bleiben. Erst ab den Minimums habe ich mich auf die Landebahn an sich konzentriert und versucht irgendwie zu landen 
Da sind auch ein Paar witzige Momente entstanden. Teilweise erinnert mich das daran: https://youtu.be/dOx5Knk6S9I?t=2m37s 
Aber durch viel Übung geht der Anflug jetzt auch schon komplett visuell. Also lieber klein anfangen 
Gruß Nico
Ja ihr habt ja Recht!
Aber ich wollte halt an dem Abend die Conny fliegen, und ich hab leider keine Ahnung, wie das der Autopilot funktioniert
Heute ist wieder die 777 dran.
Ist ja auch ne schöne Abwechslung. Nur dann muss man halt damit rechnen, dass das nicht alles so glatt läuft.
Heute ist wieder die 777 dran.
Cool
bin von LDZA nach LQSA geflogen.
Mein erster Approach im dichten Nebel. Runway erst recht spät gesehen, so geht kein Manual Approach
Im Endeffekt trotzdem Landung versemmelt und sogar den Flieger geschrottet aus eigener Blödheit....
Ich war auf die glorreiche Idee gekommen, gestern die Tasten F2 und F1 auf irgendwas anderes zu belegen. War ne Schnappsidee, denn so gabs keine Schubumkehr und (warum auch immer), haben die Autobrakes versagt.
Somit ist der Flieger im Wald gelandet 
Beim zweiten Anflug (nach redefinition der Knöpfe) wars dann kein Problem mehr.
Frage aber dazu: Sehe ich eigentlich irgendwo, ob die Autobrakes in Aktion sind? Oder spürt man das nur am (nicht vorhandenen) Popometer?
Bei meinem Fehlversuch, und sogar beim zweiten Landung, stand der Autobrake-Schalter nachher immer noch auf MAX
Normalerweise springt der doch zurück?
Hiho.
Wenn du dan den Grundeinstellungen nichts verändert hast müsste eine Anzeige "Bremsen" auf dem Bildschrim leuchten. (An der gleichen stelle an der bei "p" Pause steht "Die Simulation wurde unterbrochen" oder wo du auch die Parkbremse angezeigt bekommst. Das kann man aber abstellen in den Optionen.
Wichtige Frage mal am Rande.....
Achtest du auf dein Landing Weight und auf dein Reserve Fuel ??
Also mit wieviel Payload fliegst du in der Regel ?
Und wieviel Treibstoff hast du bei der Landung noch an Bord ?
Bin gerade etwas verwundert. Auf LQSA benötigst du definitiv keine Autobreakes MAX. Weiterhin brauchst du auch nicht zwingend Schubumkehr um stehen zu bleiben !
Wenn ich das richtig verstehe ändern die Schubumkehrer bei Betrieb der Autobreakes den bremsweg sowieso nicht! Die Energie die der Schub nimmt wird dafür weniger gebremst. Der Bremsweg bleibt aber gleich Ob mit Reverse oder ohne !
Leider fehlen mir gerade die Tabellen für die 777 aber aus dem bauch raus würde ich sagen Flaps 30/ Autobrake 2-3 (Bei Normalen Gewicht/Wind)
Also ich habe die Standardeinstellung. Aber daß bei Autobrakes auch "BREMSEN" angezeigt wird, ist mir noch garnicht aufgefallen. Muss ich mal drauf achten!
Die Beladung des Fliegers macht normal immer PFPX, der rechnet ja den Spritverbrauch recht genau aus. Ich schlage am Ende immer noch 30 Min Flugzeit drauf, denn es wurde ab und an schonmal richtig knapp.
Die Nutzlast ist RANDOM, aber meist ist der Flieger insgesamt so 90-98% ausgelastet. So ein Flug muss sich ja schließlich lohnen, auch wenn es nur 90 NM sind
Aber so sachen wir maximum Landing Weight usw. berücksichtigt der schon.
Normalerweise nutze ich nur Autobrakes 3, aber nachdem ich hier voll in den Wald gekracht bin, dachte ich mir, ich versuchs mal mit MAX.
Außerdem ist es bei den kleinen Airports mit nur einer Runway oftmals so, daß die Taxiways schon ein ziemliches Stück vor dem Ende der Runway dran sind. Daher gehe ich gerne voll in die Eisen um diese Taxiway noch zu erreichen. Dann muss ich nicht wenden.
Das machen die in Real auch so, habe ich einmal bei der Landung in Rijeka erlebt. Da wurde man schon ziemlich heftig in den Gurt gepresst, war bisher das härteste Bremsmanöver, was ich in der realen Luftfahrt erlebt hab.
Bremsen mit Schubumkehr kostet zwar etwas Sprit, schont aber die Bremsscheiben und Reifen. Außerdem wenn die Landebahn nass ist, bekommt man sonst vielleicht nicht die volle Bremsleistung hin.
Gut, wenn man eine 3500m lange Runway hat, ists vermutlich egal, da kann man fast schon ausrollen lassen
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