Grüße von der Rennstrecke
Kurilen, Zubringer in die Aleuten-Steilkurve, dort sind Koschi und ich aktuell. Es wird zunehmend kälter, Winde noch relativ moderat und die Sichtweite war heute tatsächlich richtig gut, was aber wohl nicht dauerhaft bis Alaska so bleiben wird.
Zurück liegt der letzte Abschnitt des Asien-Abenteuers und insbesondere der abschliessende Einflug nach Japan erstaunte mich. „Wie kann man mit so viel Ruhe in einem angestrebten Zustand der Meditation seine Feinharke durch einen japanischen Sandgarten ziehen, um möglichst harmonisch wirkende Wasserwellen nachzubilden, wenn man in einem Land wohnt, dessen Würfelung an Kleininseln sich so unruhig darstellt, wie von mir empfunden?“. Erstaunlich, wie auch die dichte Nutzung jeden Zentimeters Freifläche, der irgendwie einen sinnvollen Gebrauch erkennen lässt.
Viel Spaß mit den Erinnerungsbildern und Koschi’s Musikauswahl.
Kurz vor Manila zeigte sich wieder Koschis Blick für beeindruckende Motive.
Hier hieß es aufpassen und die Augen sollten überall sein. Anflug auf ZSAM.
Einer der ersten Nationalparks Japans, der Unzen-Amakusa-Nationalpark.
Aso-Vulkan, keine Start-/Landearea. Der Brummer kam wie aus dem Nichts, kreiste um den Vulkan und war genauso schnell verschwunden, wie er kam. Deswegen für mich ein Schockmoment, weil ich diese Cowboy-Attitüde erstmalig auf der Weltreise erlebte.
Ulsan, ein kurzer Abstecher nach Südkorea, um die weltweit größte Werft zu erkunden. Beeindruckend.
Seto-Brücke
Tokio, so viele Schiffe auf einem Fleck, ein bisher selten vorkommender imposanter Anblick.
Etappe 14 und Koschi titelte die Bergkette als „das sind die Japanischen Alpen“. Diese Beschreibung hatte ich noch nie gehört oder gelesen, fand sie aber recht zutreffend.
Anflug auf Kobe und beispielgebend für das, was Koschi und mir auf dem Weg nach Alaska wohl noch mindestens bevorsteht. Mal schauen….