Beiträge von _sniper_

    Grüße aus Tijuana :)


    Junger hübscher Kerl will die Welt erobern, geht nach Kanada und arbeitet dort als Holzfäller. Partytime ist in Mexiko. Ein Mädel aus reichem Hause verliebt sich in ihn und folgt ihm nach Kanada. Später wird geheiratet, Kinder kommen und fortan leben beide im Kreise einer wohlhabenden und angesehenen Sippe. <3


    Ein Groschenroman-Märchen? Nein, der junge Mann stammte aus meiner Familie und wir haben ihn vor vielen Jahrzehnten besucht, sind eingetaucht in eine fremde und damals schon für Wohlhabende gefährliche mexikanische Umgebung. Seitdem habe ich es glücklicherweise nie wieder erlebt, ausserhäusige Erledigungen mit Bodyguard und auf dem Beifahrersitz offen liegender Knarre durchzuführen. Angenehm war das nicht, aber wenn man von Kindesbeinen an daran gewöhnt ist, nun ja... :/


    Man kann daran erahnen, warum Mexiko auf dieser Weltreise einen besonderen Platz einnimmt und ich mich sehr darauf freue, die damals besuchten Gegenden dieses Mal aus einer anderen Perspektive zu erkunden. :)


    Im downloadbaren Mexiko-Paket befinden sich übrigens zwei Flyer für die Mission Helirundflug über Mexico City. Weniger spektakulär wie Koschi's professionelle Ausarbeitungen, aber doch vielleicht ein Schmankerl für Nachflieger. Viel Spaß damit, wie auch den zurückliegenden Mosaiksteinen, die Koschi und mich nun an die mexikanische Grenze geführt haben. :thumbup:



    Nach dem letzten Reisebericht führte uns unsere Reise nach Vancouver und dort stand eine Mission an….



    … Die Aufgabe war, mit dem Ultraleichtflugboot verschiedene kleinere Flugplätze der San Juan Islands anzufliegen. Einer der Microsoft-Gründer soll sich dort wohl eine Insel gekauft haben. Ich kann verstehen warum. Eine unglaublich schöne Gegend. :love:


    Übrigens bereitete Koschi mir mit Einflug in die USA eine große Freude. Er empfahl mir zur Einstimmung eine Filmreihe über die Siedler der USA: Into the West. Alle Folgen angeschaut und über den unbändigen Willen und die Energie dieser Leute gestaunt, war diese Facette immer ein schöner Bestandteil der Etappen. Koschi, danke! :thumbup:



    Auf KOVE stand die Mission Freundschaftsdienst an. Wie formuliert man die Flugerfahrung mit der Vertigo am besten? So ein kraftvolles Flugzeug durch die Luft zu pilotieren, birgt die Gefahr in sich, daß ein Dauergrinsen für mehrere Tage ins Gesicht eingestanzt bleibt. :S



    Etappe 8 sollte urprünglich an ein paar Minen vorbeiführen, doch Koschi wandelte sie etwas ab und empfahl, einen kleinen Schwenker einzubauen. Es hat sich gelohnt. Wirklich Zauberhaftes gibt es dort zu entdecken. Dieses Areal gehört vermutlich zu Nevada's Kulturdenkmal, dem Berlin Historic District. Ich bin mir dessen zwar nicht ganz sicher, der Spot ist aber unabhängig davon einen Besuch wert und sehr zu empfehlen!



    Die Cortez Goldmine.



    Die Tagebaumine Bingham Canyon. Eine der größten menschengemachten Gruben der Welt. Es ist eine Kupferlagerstätte.




    Auf KCNY startete die Mission Farmbesuche. Sie hielt mich eine Woche in Bewegung, aber mit der Osprey in einer spannenden Landschaft entlang einer Schleife wunderschöne Minispots anzufliegen und Material zu liefern, Pilotenherz, was willst du mehr. :love:



    Allseits bekannt, der Hoover Staudamm.



    Vermutlich nicht weniger bekannt, der Barringer-Krater in Arizona. Tatsächlich in Privatbesitz und touristisch vermarktet.



    Tucson, 309th Aerospace Maintenance and Regeneration Group, das zentrale Lager für stillgelegte Luftfahrzeuge der US-Streitkräfte. Flugzeuge ohne Ende. :huh:

    Als Missionen auf der Route die Vertigo mit Vollgas um den Rundkurs jagen, mit der Osprey Farmer beliefern... ein heftiger Umfang, doch nun ist das Folgepaket 44_USA_West online. :)

    Geschafft, wir haben Kanada ohne Blessuren erreicht. :)


    Gab es Gründe für Kopfschmerzen? Ja, allerdings nur vereinzelt. Aleuten und besonders Alaska, dieser Tanz der Wolkengebirge, das brachiale Gelände, souverän selbstsicher wissend um die eigenen Schönheit, das hat mich tief beeindruckt. Nicht weil ich es auf dieser Weltreise in genäherter Form noch nicht erlebte, sondern wegen der Durchgängigkeit über sehr viele Flugtage. Ja, das war ein überaus kraftvolles Statement unseres Planeten und ich bin sehr glücklich darüber, daß ich es mit Koschi gemeinsam erleben durfte. Übrigens, sie sei jetzt tiefenentspannt glücklich, so Betty's Reaktion auf unsere Ankunft in Kanada. Nicht nur sie. :) Viel Spaß mit den fotografischen Momentaufnahmen.



    Etappe 4 zwischen UHPP und UKLH. Ein Moment großer Besorgnis, denn es dauerte ziemlich lange bis die wirksamen Einstellungen am Klimatisierungspanel gefunden waren. 8|



    "Fang des Lebens - Der gefährlichste Job Alaskas", eine meiner Lieblingsdokus. Mit diesen Bildern und Geschichten im Kopf war die Vorfreude auf PADU, Dutch Harbor, entsprechen groß und ich habe den Aufenthalt dort innerlich gefeiert. :love:



    PACD, Cold Bay Airport. Früherer alternativer Landeplatz der NASA Space Shuttles, ist er auch ein gelegentlicher Notlandeplatz für Passierflüge über den Pazifik und liegt im Areal des Izembek National Wildschutzgebietes, herausragend bedeutsam für Zugvögel.



    Kurz vor AK60, auch Koschi's Twin war vor Eisansatz nicht gefeit.



    Etappe 15, Landung auf KEB. Schön im Hoover Modus und gemütlich Koschi's gelungene Landung beobachtet. 8)



    Rund um KEB. Eine schöne Aufnahme von Koschi.



    AK73, McGahan Industrial Airpark, Auftrag angenommen, Mission durchgeführt und Geld spülte sich in die Reisekasse.



    Etappe 5 zwischen PAYA und PASI führte die Route entlang des Glacier-Bay-Nationalparks.



    PAKT, Ketchikan Airport, zufällig fuhr gerade die Coast Guard in einen Einsatz hinaus.



    PASI, ein mit der Icon A5 durchgeführter Missionsauftrag, der in einen abwechslungsreichen und sehr schönen Angelausflug mündete. :thumbup:

    Das Paket Alaska ist online. :)

    Wenn die Add-On's miteinander harmonieren und das Wetter mitspielt, wird Alaska Spitze. Alleine schon der kurze Funktionstestbesuch auf Misty's Homebase PF20, Hammer. 8|

    Grüße von der Rennstrecke :)


    Kurilen, Zubringer in die Aleuten-Steilkurve, dort sind Koschi und ich aktuell. Es wird zunehmend kälter, Winde noch relativ moderat und die Sichtweite war heute tatsächlich richtig gut, was aber wohl nicht dauerhaft bis Alaska so bleiben wird.


    Zurück liegt der letzte Abschnitt des Asien-Abenteuers und insbesondere der abschliessende Einflug nach Japan erstaunte mich. „Wie kann man mit so viel Ruhe in einem angestrebten Zustand der Meditation seine Feinharke durch einen japanischen Sandgarten ziehen, um möglichst harmonisch wirkende Wasserwellen nachzubilden, wenn man in einem Land wohnt, dessen Würfelung an Kleininseln sich so unruhig darstellt, wie von mir empfunden?“. Erstaunlich, wie auch die dichte Nutzung jeden Zentimeters Freifläche, der irgendwie einen sinnvollen Gebrauch erkennen lässt.


    Viel Spaß mit den Erinnerungsbildern und Koschi’s Musikauswahl. :thumbup:


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    Kurz vor Manila zeigte sich wieder Koschis Blick für beeindruckende Motive. :thumbup:



    Hier hieß es aufpassen und die Augen sollten überall sein. Anflug auf ZSAM.



    Einer der ersten Nationalparks Japans, der Unzen-Amakusa-Nationalpark.



    Aso-Vulkan, keine Start-/Landearea. Der Brummer kam wie aus dem Nichts, kreiste um den Vulkan und war genauso schnell verschwunden, wie er kam. Deswegen für mich ein Schockmoment, weil ich diese Cowboy-Attitüde erstmalig auf der Weltreise erlebte. =O



    Ulsan, ein kurzer Abstecher nach Südkorea, um die weltweit größte Werft zu erkunden. Beeindruckend.



    Seto-Brücke



    Tokio, so viele Schiffe auf einem Fleck, ein bisher selten vorkommender imposanter Anblick.



    Etappe 14 und Koschi titelte die Bergkette als „das sind die Japanischen Alpen“. Diese Beschreibung hatte ich noch nie gehört oder gelesen, fand sie aber recht zutreffend. :thumbup:



    Anflug auf Kobe und beispielgebend für das, was Koschi und mir auf dem Weg nach Alaska wohl noch mindestens bevorsteht. Mal schauen…. :)

    Gaaaanz langsam wirft ein Höhepunkt der Weltreise seinen Schatten voraus. Japan. Das Paket ist jetzt online.  :)

    Übrigens komme ich mittlerweile mit dem hochautomatisiertem H160 sehr gut zurecht. Hier ein kurzer Film, den ich gestern aus einer guten Laune heraus spontan veröffentlichte. Viel Spaß damit :thumbup:


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    "WAMJ, Maximus, deine Heimat. Du warst ein treuer Begleiter und wir hatten viel Spaß auf der Australien/Neuseeland-Schleife. Offensichtlich magst du das Fliegen sehr, doch nun müssen wir uns voneinander verabschieden. Das letzte Leckerli fällt etwas üppiger aus :) und danach flitz zu deinen Kumpels, die warten schon auf dich. Ich werde noch dieses herausragend gute Flugzeug entladen und wieder zurückgeben. Halte die Ohren steif, Maximus." <3



    "Keine Ahnung wen sie in Amerika kennen, aber offensichtlich wurden ein paar Hebel bewegt und der fabrikneue H160 landete hier an. Für sie entstehen keine Kosten. Den H145 übernehmen wir, der Restbetrag wurde beglichen und wenn sie zustimmen, gebe ich ihnen jetzt die Schlüssel, Papiere sind im Heli, er ist vollgetankt und sie können sofort losfliegen. Bitte hier unterschreiben und viel Spaß mit dem Brummer." :love:


    Danke Betty. Genauso gut gemacht, wie Koschis Musikauswahl für den heutigen Reisebericht. Ab jetzt fliegen Koschi und ich stramm nordwärts, worauf ich mich sehr freue, andererseits aber ein wenig Grummeln im Magen verspüre, denn Norden bedeutet auch ungemütliches Wetter. Mal schauen was kommt. Viel Spaß mit der Musik und der Auswahl aus dem Fundus unserer Erinnerungsbilder. :thumbup:


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    Neukaledonien, Impression auf dem Flug von NWWM nach NWWQ.



    Ebenfalls Neukaledonien, die Nickelmine Tiebaghi.



    Hafen von Suva, der Haupstadt Fidschis.



    Beindruckender Vulkan der Insel Ambrym, die zum Staat Vanuatu gehört.



    Blick auf die Hauptstadt Papua-Neuguineas, Port Moresby mit ihren interessanten Pfahlbauten im Wasser.



    AYRJ -Vermutlich stand der Lohn in keinem Verhältnis zur Anstrengung, dieses Riesenmaul für den Minihappen öffnen zu müssen. :sleeping:



    Papua-Neuguinea ist ja bekannt für viele kurze Pisten. Diese Aufnahme von AUJ zeigt beispielhaft, wie sehr wir manchmal gefordert waren, die Flugzeuge auf den Bierdeckeln richtig zu händeln. Es war für uns durchaus vereinzelt verdammt knapp. =O    :thumbup: :) :thumbup:


    NZKT, wie schnell die Zeit vergeht. :/


    Der Flughafen markiert Anfang und Ende unserer gelungenen Rundreise über das wunderschöne Neuseeland. Ein letzter Drink zum Abschied. Vorübergehend, denn Betty lud mich ein, sie in New York zu besuchen, was ich freudestrahlend annahm. Überraschenderweise lenkte sie daraufhin das Gespräch auf den weiteren Verlauf der Weltreise und WAMJ, wo ich ja nun über Umwege mit der Comanche hinfliege, um wieder in meinen H145 zurück zu wechseln. Sie habe sich in die Materie eingelesen und mache sich Sorgen. Die rauhe Gegend, Aleuten und was da noch so zu erwarten sei. Um die Chance einer unbeschadeten Ankunft und eines erfreulichen Wiedersehens in New York zu erhöhen, sei es vielleicht ratsam, auf WAMJ den H145 gegen einen leistungsstärkeren H160 zu tauschen. Sie habe auch schon mit meinem Fliegerkumpel Koschi darüber gesprochen, der die Anregung nicht abwegig fand.


    Welcher Mann versteht schon in Gänze die subtilen Signale einer gebürtigen Frau, aber in diesem Fall waren sie überzeugend. :) Und so liess ich den Gedanken über Nacht sacken und sich so formen, dass anderntags daraus ein Anruf in die Instandsetzung WAMJ's folgte.....


    Zwischenzeitlich viel Spaß mit den Fotos der Neuseelandreise. Nur ein Auszug der schönsten Bilder meiner Interpretation nach, denn letztlich kann man sich in Neuseeland irgenwo hinstellen, innerhalb 360 Grad eine beliebige Ausrichtung einnehmen, den Auslöser drücken und man wird immer mit herausragenden Aufnahmen belohnt. Die Dichte an Schönheiten der Landschaft macht einen häufig sprachlos. :huh:



    Überflug der Stadt Matamata - "Lande irgendwo und sieh dich in Ruhe um, ich kreise derweil.", so Koschi plötzlich. Da ich mich nicht daran erinnern konnte, auf unseren gemeinsamen Flügen je eine so überbordende Gelassenheit Koschi's vernommen zu haben, musste es sich dort unten um etwas sehr Spezielles handeln, was er mir unbedingt zeigen wollte und ich tat, wie angeraten."Hobbingen“ im „Auenland", ein Ort, dem ich mich fast nicht entziehen konnte. Einzigartig und die detailliert nahe Erkundung war ein Genuss. Danke Koschi! :thumbup:



    Nationalpark Tongariro - Flughöhe > 8.000 ft. Einer der vielen Momente, in denen mich der H160 begeisterte. "Mach einfach, mir doch egal, ich bleibe im Flow", so nahm ich seine Souveränität wahr.



    Etappe 5 war ziemlich "Hafenlastig". :)



    Etappe 5 - Hafen der Stadt Nelson mit der natürlichen, 13 km langen Landform Boulder Bank.



    Friede, Freude, Sonnenschein allerorten? Natürlich nicht, auch in Neuseeland mußten Koschi und ich vereinzelnd abwägen, wie hier, zum Start auf NZWS. :/



    Ein Dreiklang im Rausch der Lüfte. :)



    Impression Waitaki Valley.



    Unbedarft nach der Landung auf NZTL einer beengten Parksituation entkommen wollend, bot sich der Halt vor einer Halle an. Plötzlich öffnete sich überraschend das Hallentor und der Mechaniker rief, "Wir haben noch Platz, einfach hereingerollt". "Das ist auf diesem kleinen Flugplatz unsere Art, Inspektionsaufträge zu generieren. Funktioniert immer", so der alkoholgeschwängerte Ausruf des Mechanikers nächtens in der Dorfspelunke. 8)



    Koschi's Blick auf die Sazgewinnung am Lake Grassmere. Der rosa Farbton stammt von Algen und Kleingarnelen in den Kristallisationsteichen.


    Wir lesen uns wieder auf WAMJ. :thumbup:


    PS
    Maximus wedelte sich eine Rutenversteifung angesichts der Wiedersehensfreude. Ich gehe davon aus, dass dieses Problem spätestens nach der ersten Etappe seines konzentrierten Beisitzes im Flug verschwindet. :)

    Hallo Horst,

    ein Zauberstab könnte die Avatarfunktion von FsRealistic sein. Gibt es nicht nur gerade im Sale, sondern kann dort als "7-day free trail" Version vor dem Kauf heruntergeladen und ausprobiert werden. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, werden Laufgeräusche dem Untergrund angepasst und Höhenveränderungen steuert man mit dem Mausrad, was in geübter Variante sehr elegant aussehen kann. Auch für den Walkaround ein geniales Tool.


    "Da schicke ich nochmal den Mechaniker mit einer großen Zange ran. Der biegt das schiefe Teil dann gerade und der Heli sieht wieder hübsch aus.". "Bei der Gelegenheit kann er auch gleich den Wasserhahn oben schliessen.", antwortete ich sein Lächeln erwidernd. Ein humorvoller Neuseelandeinstieg, wie ich ihn liebe. Der Eigentümer von NZ-Heli-Service und ich verstanden uns auf Anhieb und neben den Schlüsseln für seinen H160 übergab er mir auch gleich die geplanten Routen.


    Der Weg hierher, NZKT, war beschwerlich. Weniger die langen Überwasserflüge, bei denen ich mir wie ein Seefahrer vergangener Zeiten vorkam, der vom Ausguck erfreut ruft: "Land in Sicht", als die Flüge über Tasmanien. Auf einigen Etappen war es sehr windig und die Comanche kam an ihre Leistungsgrenze. Vorhaltewinkel im Autopilotenflug bei Winden von nahe 50 Knoten, man denkt, das Flugzeug will in eine grundsätzlich andere Richtung fliegen. :/ Nach einem Abflug wegen eines Strukturschadens, ging ich die Etappe sofort neu an, die Hebel wurden mit Seidenhandschuhen bewegt und als die Piper dann wohlbehalten geparkt am Zielflughafen stand, fielen tausend beschwerliche Steine von den Schultern. Es war eine anstrengende Zitterpartie. ;(


    Viel Spaß mit den Bildern über die letzten Etappen Australiens. :)


    PS

    Koschi erschaffte ein zauberhaftes Andenken über unseren Tasmanienturn, worüber ich mich sehr freue. Es war übrigens so, dass ich zwar auch über "den Anker" flog, diesen als solchen aber nicht wahrnahm. Wie gut, dass Koschis geschulte Augen mitflogen. :thumbup:



    Plausch auf YVAL.



    Felsformation Three Sisters.



    Kraftwerk Wallerawang.



    Australia Telescope Compact Array (ATCA).



    Cape Reinga Leuchtturm.



    Impressionen.



    Impressionen.



    YURR. Ein sehr empfehlenswerter Flugplatz mit viel Bewegung am Platz und am Strand. :thumbup:



    Hat sich wacker geschlagen und darf sich nun auf NZKT ausruhen. :sleeping:

    Es gibt erfreuliche Neuigkeiten :)

    Meine reichhaltigen H145 Erfahrungen waren offensichtlich ausreichend. Ich habe den Job bekommen und kann die Comanche bis zur Rückkehr auf NZKT abstellen. Perfekt, läuft. :thumbup:


    Hallo Zusammen und Grüße aus Tasmanien :)


    YSTN, Tjukayirla Roadhouse Airstrip. Der Name deutete ja schon auf ein nahegelegenes Rasthaus hin, aber weil die Piste tatsächlich Bestandteil der Straße ist und diese, natürlich, nicht extra wegen uns abgesperrt wurde, entwickelte sich die Landung auf der vielbefahrenen Straße/Landebahn zu einem Drahtseilakt. :/


    Von dort aus ging es weiter Richtung Uluru. Da Australien für mich in allen Belangen Neuland war, fieberte ich doch erheblich Ayers Rock entgegen. Aus der Ferne schälte sich plötzlich ein Felsen ins Bild und ich war voller Vorfreude. "Ich sehe ihn", so der freudige Ausruf in Richtung Koschi. Seine lange Antwortpause hätte mir zu denken geben können, denn irgendwie sah die Felsenkontur so gar nicht aus, wie auf Fotos dargestellt. Ein wenig peinlich, denn es war die Felskuppengruppe Kata Tjuta. Der Uluru lag dahinter. ^^ Kata Tjuta und Ayers Rock, beide sehr beeindruckend und diese tolle Etappe wird in doppelfreudiger Erinnerung bleiben.


    Eigentlich sah die Folgeetappe sieben nach nichts Besonderem aus, aber da hatte ich die Rechnung ohne unseren Etappenvergolder gemacht. Koschi wies mich während des Fluges auf etwas hin, was ich nicht auf dem Schirm hatte. Wir flogen tatsächlich über das geografische Zentrum Australiens. Wie definiert man diesen Punkt? Man nehme Australien als Platte und wenn sie auf der Zeigefingerspitze ausbalanciert ist, ist das der zentrale Punkt. Grandios. Herausragender Abschluß vor Tasmanien war dann noch die Küstenregion rund um die zwölf Apostel.


    Viel Spaß mit den Bildern :thumbup:


    PS

    Das Paket nach Tasmanien, Australien_Ost, ist bereits online verfügbar



    YSTN - Wie soll man bei dem Verkehr starten?



    "Ich sehe ihn". ^^



    Kata Tjuta



    Uluru



    Einflug nach Alice Springs



    Alice Springs - Pine Gap, Überwachungs - und Abhöranlage



    Prominent Hill Mine



    Koschis Nahaufnahme von Strangways Springs



    Zum Wegschmelzen schön, Twelve Apostles.



    Ankunft auf Tasmanien

    Hallo Zusammen und Grüße aus Australien :)


    Darwin, hier also wollten sie hin, Pilot Hans Bertram und sein Mechaniker Adolf Klausmann, als sie 1932 des Nachts in ihre Junkers W 33 stiegen und voller übermütiger Zuversicht von Kupang aus starteten.


    Als ich damals in der Routenplanung von dieser abenteuerlichen Geschichte erstmalig hörte, war der Wunsch geboren, die Küstenregion, die sie tatsächlich erreichten und wo sie 53 Tage unter unwirklichen Bedingungen überlebten, anzufliegen. Als Koschi und ich uns der Etappe näherten, schaute ich mir im Vorfeld die Verfilmung des "Flugs in die Hölle an" und plötzlich war der Funke übergesprungen. Die Überflüge des australischen Buschs waren mit Emotionen und einer bebilderten Ahnung dessen gefüllt, was sich wohl unter einem zuträgt.


    Mittlerweile sind wir auf YPKG angekommen und was es neben dem Busch noch zu entdecken gab, seht Ihr auf den Bildern. Mittlerweile guter Brauch, einige Aufnahmen stammen von Koschi. Viel Spaß damit. :thumbup:


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    Flug in die Hölle, hier überlebten Bertram/ Klausmann und wurden nur durch Zufall entdeckt.



    Staudamm Lake Argyle



    Argyle Diamantenmine



    Gemeinsam der nächsten Entdeckung entgegen. :)



    Farbenpracht der Marandoo Eisenerzmine.



    YCAR - YTML. Eine grandiose Etappe rund um die Shark Bay, die Koschi und mich ins sprachlose Staunen versetzte. Sehr empfehlenswert. :thumbup:



    Der Salzgehalt in der Bucht ist doppelt so hoch wie der des Ozean.



    Perth, scheinbar großzügig weitläufige Bebauung. Von oben betrachtet, gefiel mir die Stadt ausgesprochen gut.



    Perth vorgelagert, Badepäuschen auf Rottnest Island. :)



    Im krassen Gegensatz zu Perth und Rottnest Island, YPKG, Super Pit Goldmine. Unser aktueller Standort. Ein ungemütlich düsterer Ort, aber bald geht es weiter.


    Bis demnächst, bleibt gesund :thumbup:


    Nachtrag

    Das Paket für die weiteren Etappen 33_Tasmanien ist jetzt online.

    Grüße aus Australien :)


    Die ersten Etappen rund um's Great Barrier Reef vor der Küste Queenslands waren ein gelungener Australieneinstieg. Die Küstenregion dort, mit ihren kleinen Städten, sehr zu empfehlen. Auf YSHR liess ich eine kleine Inspektion durchführen und genoss das Ambiente dieses herausragenden Kleinods an Flugplatz. Prima, wie auch die Flüge mit der Comanche. Bis auf einen kleinen Fall der Startersicherung war kein Murren oder Mucken vernehmbar. Baumeln der Seele, so wird es sich wohl in Australien fortsetzen und man kann sich fast des Gefühls nicht erwehren, als würden dort unten hemdsärmlig bodenständige Menschen stehen, dem Summen des Flugzeugs lauschen, und den Überflug mit einem Winken begleiten. Wunderschön. :love:



    Great Barrier Reef 1



    Great Barrier Reef 2



    Great Barrier Reef 3



    YLZI - Preisgekröntes Lizard Island Resort



    Woody Island mit der benachbarten Insel Low island



    Stadt Cairns



    Inspektion auf YSHR



    YSHR - Klasse Flugplatz



    YSHR - Schönes Ambiente mit freundlichen Menschen



    YSHR - Wie neu - Abflugbereit :thumbup:


    PS

    Das nächste Paket Australien_West ist hinterlegt.

    Erster Ritt über Papua Neu Guinea ;(


    Lokaler Sandsturm in Afrika, Fahrwerksbruch nach einem unkoordiniertem Finale. Himalaya, das Quetschwolkendrama. Es gab auf diesem Abenteuer schon einige kritische Situationen, aber Papua Neu Guinea machte mich fertig.


    Inbetriebnahme, Run up Checks. Bis die Comanche abflugbereit ist, dauert es einige Zeit. Kommt man zum Flugplatz, kaum Wolken. Dann vertieft man sich in den Flow der Maschine, blickt wieder aus dem Fenster und kann es kaum glauben. Eine Umkehr der Wolkenlage in diesem Zeitfenster, unglaublich. Glücklicherweise besserte sich dieses Naturgebaren auf den letzten Etappen. Aber bis dahin war es ein Ritt auf des Messers Schneide. Und so kam es, wie es sich andeutete. Kurz vor dem Approach in Richtung Flugplatz im Tal, den letzten Berg vor Augen, plötzlicher Leistungsverlust und ich rutschte die Maschine in's Gebüsch. Die Comanche zeigte mir ihre Krallen, ich nahm es mit blauen Flecken zur Kenntnis und jetzt freut sich die Diva darüber, von mir wie ein rohes Ei behandelt zu werden. :)


    Die Bilder lassen erahnen, wie dicht Anstrengung und Freude auf den Papua-Legs beieinander waren. Nächste Woche erreichen Koschi und ich Australien. Voraussehbar werden das ruhigere Turns, worüber ich jetzt schon sehr glücklich bin. :love:


    Viel Spaß mit den bebilderten Erinnerungen. :thumbup:



    Der tägliche Blick in den Himmel.



    Blick aus Koschis Cockpit.



    Schönheit und Leid nahe beieinander.



    Grasberg Mine, kurz vor dem Crash.



    Eine Frage der inneren Einstellung. Die meines Begleiters, stoisch optimistisch in die Zukunft blickend sich nichts anmerken lassen.....



    ... und tatsächlich, die Umstände besserten sich rasant.



    Tedi Mine



    Nächster Halt, Australien. :love:


    PS

    Das Australienpaket ist bereits hier online gestellt.

    Hallo Zusammen :)


    Ein sehr langer Pausenturn auf WAMJ nähert sich dem Ende. Mein Film MSFS | A2A Comanche | Full Procedures using VoiceAttack ist der Vorbereitungsabschluß und morgen steht die nächste Etappe an. Das kommende Flugplanpaket Papua_A ist bereits online gestellt. Wenn es zeitlich harmoniert, werden Koschi und ich wieder gemeinsam auf Achse sein. Koschi noch vorläufig mit der Twin Otter und ich mit der Comanche. Bin begeistert und freue mich auf die Fortsetzung der Reise. :)

    Grüße aus WAMJ :)


    MSFS | MV-22 Osprey | Full Procedures using VoiceAttack - Incl. Communication with Ground & Cabin.

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    Das war eine sehr fruchtbare Unterbrechung der Weltreise. Die Osprey ist nun für Missionen auf der Tour einsetzbar. Jetzt ist bis zum Release der A2A Comanche Faulenzen angesagt. Witcher 3, ein Meisterwerk, das mir als ausschliesslich Ego-Perspektiven Spieler bisher verwehrt blieb, rückt in der neuen Next Gen Variante mit dem herausragenden First Person Mod ins Blickfeld. Hätte nie gedacht, dass das einmal möglich wird. Der neidvolle Blick auf die bisherigen Nutzer dieses grandiosen Spiels ist verschwunden. Hinein ins Abenteuer und ansonsten.... die A2A Comanche kann kommen, ich wäre dann soweit bereit :)

    Guten Abend Lutz,


    Du hattest mir ja beim Landelichtproblem hinsichtlich H145 fundiert auf die Sprünge geholfen. Ich hätte da noch eine Frage im Osprey-Kontext. In der Kommunikation mit dem ATC-Programm Pilot2ATC muß ich im Vorfeld eine Flugzeugkennung angeben, was ich möglichst realistisch angehen wollte.


    U. a. auch für die Tiltrotor Luftfahrzeuge wie die Osprey, hat die FAA (ICAO) ja eine eigene Kategorie (Powered Lift) geschaffen. In den mir zugänglichen Anlage 1 – Versionen der Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung war diese Kategorie nicht aufgeführt und damit fand ich auch keinen passenden Buchstaben für die Luftfahrzeugkategorie, wie z.B. H für Hubschrauber oder A für Flugzeuge > 20t.


    Weißt Du, welcher Buchstabe Powered Lift zugeordnet ist, bzw. sein wird und ob das demnächst veröffentlicht wird, oder vielleicht schon ist?