Beiträge von HansBS

    Diese Meldung gibt es, wenn man im Sinkflug den vom FMGC berechneten Sinkpfad verlässt, indem man zu langsam sinkt oder zu schnell fliegt. Um nun wieder auf den Sinkpfad (der magentafarbene Kreis auf dem Höhenband des PFD) zu kommen, schlägt das FMGC mit dieser Meldung vor, die Speedbrakes auszufahren. Damit wird Luftwiderstand erzeugt, der das Flugzeug abbremst und damit ein schnelleres sinken oder das schnellere Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit ermöglicht.

    Die gelbe Schrift im zweiten Bild dürfte dann "immediate exit" bedeuten, also sofortiges Verlassen des Holdings. Hier wartet das FMGC noch darauf, dass man zustimmt (deshalb gelbe Farbe).


    Das weiße "NN" müsste eigentlich, wie von mir schon im vorigen Beitrag geschrieben, eigentlich "NM" (nautical mile) heißen. Es findet sich ständig über der untersten grünen Zeile und soll wohl die Zahl erläutern, die da sonst ohne jeden Kommentar steht. Warum es allerdings nur in der untersten Zeile steht, ist mir nicht so ganz klar. In der ersten Zeile wäre dieser Erläuterung ja sinnvoller, weil man da zuerst hinguckt. UTC und SPD/ALT sind ja auch oben.

    Die en-Route-Wegpunkte aus dem Routenplaner haben mit den Lande- bzw. Startbahnen direkt nichts zu tun. Zum ersten Wegpunkt führt dich eine SID, die du zusammen mit der Runway im FMGC auswählen kannst. Bei der STAR und möglichen Transitions (gemeinsam führen sie dich vom letzten Wegpunkt zur Landebahn) verhält es sich ähnlich.


    Generell mache ich das so, dass ich kurz (so ca. 80 nm) vor dem T/D (Top of Descent, Anfangspunkt des Sinkfluges) mir noch einmal die METAR des Zielflughafens ansehe. Aus der Windrichtung kann ich dann ableiten, welche Bahn zu benutzen ist. Diese stelle ich dann einfach im Bordcomputer ein. Falls sich dadurch Wegpunkte ändern sollten (dies passiert dann aber nur innerhalb der STAR/Trans.!) werden diese ja automatisch geändert.

    Das FMC sagt dir ja, wann es die GPS-Position eingegeben haben möchte. Am besten ignoriert man das FMC komplett, solange das IRS noch nicht mit dem Ausrichten fertig ist.


    Außerdem hat sie einen kleinen Fehler: Die Positionseingabe im FMC muss man doppelt machen, beim ersten mal kriegt die Maschine das nicht hin.

    Es gibt Veränderungen: So ist jetzt das Terrain/Wetter-Radar funktionsfähig (im Gegensatz zu PMDG braucht das Wetterradar auch kein bestimmtes Wettertool um zu funktionieren!) und die Autobreaks wurden geändert, sie passen sich nun der Schubumkehr-Einstellung an, zudem wurde hier ein Bug gefixt (vorher fielen die gerne beim Aufsetzen aus). Außerdem scheint mir, dass die Geschwindigkeit jetzt stärker vom CI abhängt als vorher. Beladung und Betankung kann man jetzt auch über die MCDU des Copiloten ändern - die bisherige Variante mit dem Fuelplanner ist weiterhin möglich und auch etwas übersichtlicher, zudem wurde da ein Bug gefixt.


    Die Schattenseite: Der Airbus nagt nun leider sehr an der Rechnerleistung bzw. den Frames. Wird da eine Grenze überschritten, fängt das Teil gewaltig an zu wackeln und lässt sich kaum noch kontrollieren. Noch immer gibt es einige Systeme, die sich nicht bedienen lassen und Fehler können auch nicht (wie in der NGX) erzeugt werden.


    Man kann auch nur den 320/321 kaufen und trotzdem Rabatt bekommen, wenn man den AXE schon hat - man bezahlt dann 15 statt 40 Euro.

    Antworten kann ich dir da leider keine zu geben, da sich bei mir auch erstmal eine Frage stellt:
    Wie soll ich die Version überhaupt updaten, wenn ich eine Box-Version der NGX habe?

    ES LEBT!!


    Vielen Dank an Shadow, Ben und TheRobGP, die mir geholfen haben, das Programm zum Laufen zu bringen. Der Punkt war eine fehlerhafte Deinstallation, beim Aufräumen habe ich an mehreren verborgenen Stellen Reste des Programmes gefunden, mit denen es sich offenbar schwer tat.


    Hier mal ein Testbild aus SFO:


    Hallo!


    Kennt sich jemand damit aus, wie man den GSX von
    FSDreamTeam korrekt installiert? Wenn ich den bei mir installiere,
    funktioniert der FSX immer nicht mehr, stürzt beim starten des FSX mit
    einer Fehlermeldung ab.


    Bin die Tage mal von Düsseldorf nach New
    York JFK geflogen, da hatte ich sowohl den KJFK v2 als auch GSX drauf,
    hat alles funktioniert. Dann habe ich noch Vancouver vom selben
    Hersteller draufgepackt, und seitdem funktioniert von FSDT gar nichts
    mehr. Seither geht der Flusi nur noch, wenn man alles von FSDT entfernt,
    dann allerdings sehr zuverlässig. Was ist da schiefgelaufen?


    Quelle
    Microsoft Flight Simulator®


    Zusammenfassung
    Nicht mehr funktionsfähig


    Datum
    ‎23.‎02.‎2015 21:51


    Status
    Nicht berichtet


    Beschreibung
    Pfad der fehlerhaften Anwendung: C:\Flight Simulator\fsx.exe


    Problemsignatur
    Problemereignisame: APPCRASH
    Anwendungsname: fsx.exe
    Anwendungsversion: 10.0.61637.0
    Anwendungszeitstempel: 46fadb14
    Fehlermodulname: StackHash_0a9e
    Fehlermodulversion: 0.0.0.0
    Fehlermodulzeitstempel: 00000000
    Ausnahmecode: c0000005
    Ausnahmeoffset: ffb90016
    Betriebsystemversion: 6.1.7601.2.1.0.768.3
    Gebietsschema-ID: 1031
    Zusatzinformation 1: 0a9e
    Zusatzinformation 2: 0a9e372d3b4ad19135b953a78882e789
    Zusatzinformation 3: 0a9e
    Zusatzinformation 4: 0a9e372d3b4ad19135b953a78882e789

    Hab' mal ein paar Informationen zusammengestellt:


    Gates in Düsseldorf EDDL:


    Germanwings: C01-C08.
    SAS: A01-A03, A13-A16, kleine Flugzeuge mit integrierter Einstiegstreppe (CRJ, DH8D o. ä.) V11-V29 und V43-V53.


    Weitere Airlines kommen auf Anfrage.


    Oslo liegt östlich von Düsseldorf, wir werden also auf einer ungeraden Reiseflughöhe fliegen.


    Szenerien
    Düsseldorf (einer der besten Freeware-Flughäfen!):
    library.avsim.net/esearch.php?DLID=170444
    Oslo: http://www.flightsim.com/vbfs/fslib.php?searchid=31049670


    Zudem sind beide Airports in der Mega-Airport-Reihe von Aerosoft verfügbar.

    Dann nimm' doch die 737, wollte ich wohl auch machen, jedenfalls irgendwas in der Größe (A320, A321, 727 oder 737 - mal sehen).

    Nur mal zu Info:
    Dieses æ gibt es auch als normalen Buchstaben, vor allem in Skandinavien. Im Englischen wurde es lange Zeit auch verwendet, so schrieb z. B. Shakespeare Caesar (Cæsar, aus dem Latein importiert) noch mit jenem Zeichen, heute schreiben und sprechen die Engländer das ja etwas anders. Im Mittelenglischen war dieses Zeichen zwingend nötig, weil "a" auch wie in unserer deutschen Sprache gesprochen wurde. Die "ä"-Laute gab es aber bereits und man brauchte einen Buchstaben um sie darzustellen.


    Kommentar:
    Das Betonungszeichen (') würde ich auch als Betonung bezeichnen, dann weiß gleich jeder was gemeint ist.


    Wobei so ein Video eigentlich die Unterschiede zum normalen Englisch erklären sollte, die ja nicht sehr groß sind. Wenn du den Leuten erst beibringen willst, wie man welchen englischen Buchstaben spricht, hast du eine ganze Menge zu tun, wegen der vielen Ausnahmen. Für die Aussprache der Worte habe ich hier einen schönen Link: http://www.leo.org/


    Die wichtigsten Unterschiede zwischen Funk-Englisch und Standard:
    "tree" statt "three", "niner" statt "nine" und einfaches t statt th. Zudem sollte die Konjunktion "to" tunlichst vermieden werden, wegen der extremen Verwechslungsgefahr mit "two"; die null wird immer "zero" genannt.
    Im deutschen Sprechfunk ist es einfacher: "zwo" statt "zwei", das war's denn auch schon.
    Und im Funk niemals einzelne Buchstaben sprechen! Dafür gibt es das Buchstabieralphabet.

    AXE mit Bugs? Mir fällt auf Anhieb eigentlich nur ein, dass die Autobrakes manchmal nicht funktionieren. Gut, bremst man eben auf die altmodische Art. Als störender empfinde ich die merkwürdige Sichtensteuerung, die auch bei einem Wechsel des Flugzeuges nicht zurückgenommen wird.

    Die Erde hat bekanntlich ein Magnetfeld, das zwei magnetische Pole hat, nach denen sich sämtliche in der Fliegerei verwendeten Gradzahlen richten. Leider bewegen sich diese ständig ein wenig und sind daher eigentlich nie mit den aus der Erdkunde bekannten Nord- und Südpolen identisch.


    Hieraus ergibt sich der 248°/249°-Unterschied (aus demselben Grund werden gelegentlich die Bezeichnungen der Runways geändert). Nebenbei gesagt: Ein Unterschied von einem Grad ist da nicht so das Problem, der ILS-Anflug funktioniert trotzdem reibungslos. Wenn man möchte, kann man diese Änderungen mit AddOns auch auf seinem Flusi nachstellen.


    Wenn man nun einen ILS-Anflug durchführen will, sind die Daten aus dem FSX zu verwenden und nicht die aus den Karten, da diese nicht immer mit den im FSX verwendeten übereinstimmen. Das gilt mitunter auch für die Frequenzen.


    EDIT: Michael war etwas schneller :)

    Mein Vorgehen dabei ist so (ich fliege gelegentlich mit 727 und 707, da hatte man noch kein FMC):


    Im Flugplaner "IFR" einstellen und dann auf den oberen Luftraum einstellen (die vorgeschlagene Flughöhe kann man ja ändern).
    Wenn dann der Freiflug gestartet ist, gibt einem die Flugsicherung Vektoren um auf die eingestellte Route zu kommen. Wenn man drauf ist, GPS und VOR-Lock einschalten und die Maschine fliegt automatisch den Kurs ab, da du ab hier keine Vektoren mehr bekommst. Im Anflug gibt es dann wieder Vektoren, da schaltet man dann auch auf NAV um.


    Wenn man nicht gerade auf den großen Netzwerken fliegt (IVAO/VATSIM) ist es eigentlich unwichtig, ob man eine Payware-, Freeware- oder Standardszenerie hat. Payware ist allerdings sehr detailliert und zieht entsprechend Rechnerleistung ab. Die Standardszenerie von EDDV (also Hannover) ist eigentlich sehr gut, sie hat halt nur die FSX-Gebäude und nicht die realen Bauten, das ist aber reine Optik.

    Es werden bei IVAO, VATSIM charts.aero und co. grundsätzlich nur die neuesten Charts angeboten. Eine Art Chart-Archiv wäre mir nicht bekannt (und eigentlich auch nicht sinnvoll). Natürlich kann es vorkommen, dass man selber noch alte Charts 'rumliegen hat. Auf jeder Karte ist oben das Erstellungsdatum abgedruckt. Anhand diesem kannst du ja vergleichen, ob es neuere Charts gibt oder ob deine noch gültig ist. Für Startbahnkurse und Frequenzen ist ohnehin entscheidend, was im Flusi hinterlegt ist und nicht, was auf der Karte steht.


    Die Charts kann man von allerlei Quellen kostenlos bekommen und den AIRAC sollte man sowieso ab und an aktualisieren (ist zwar nicht kostenlos, aber auch nicht teuer).

    Hier ist ein kleiner Exkurs zur Eisenbahn-Simulation angebracht:


    Mit Blick auf den von Dovetail entwickelten Train Simulator (2012/13/14 usw., 2015 ist ja schon angekündigt) kann ich sagen, dass die gerade bei britischer Eisenbahn sowie dem Simulatorverhalten allgemein exzellente Arbeit abliefern. Bei DB ist es besser, man greift auf Payware-AddOn's zurück (oder gleich auf PTP2, da dort die deutschen Systeme besser simuliert sind), aber das kennen wir ja schon 8) . Generell ist der TS2014 eher auf gute Grafik als auf Systemtiefe ausgelegt, aber ist das beim FSX anders?


    Generell sollte man daher bei einer neuen Version mit guter Arbeit rechnen dürfen.
    Bei AddOn's sollte man davon ausgehen dass es sich ähnlich verhalten wird wie beim Wechsel FS9/FSX - manche werden ohne Probleme laufen (GAP-Reihe, WOAI-Traffic, Wilco- sowie zahlreiche Freeware-Flugzeuge), andere eben nicht - und das werden wahrscheinlich wieder die hochwertigen Addons sein... :(


    Bei mir wird ohnehin der FSX noch längere Zeit das Mittel der Wahl bleiben, einfach aus Gründen der Rechnerleistung.


    Auf jeden Fall werde ich im Auge behalten, was da so kommen wird.

    Die DME-Angaben werden gar nicht immer vom ILS erzeugt, sondern häufig auch von einem VOR, das neben der Landebahn steht. Raste mal auf NAV2 113.95 (VOR HAD) und stelle den rechten kleinen Wahlschalter im EFIS auf VOR, dann sollte es ein DME geben. Dies ist dann aber nicht im PFD, sondern nur rechts unten im ND zu sehen. Diese komischen Rutschereien der Gleitpfad-Anzeige kommen bei mir auch gelegentlich vor, leider habe ich noch nicht 'raus, wo sie herkommen.