Beiträge von Cubanpete

    Hallo ,


    möchte nicht unhöflich erscheinen, aber such mal danach im FCOM bzw. FCTM danach. Dort findest du alle Infos, die du dazu brauchst. Prinzipiell heißt das, dass beide PDFs von einer anderen Quelle als normal versorgt werden.


    Lg

    hallo,
    Die Meldung ist im FCOM v2 beschrieben. Siehe Datei.


    Der Sinkpfad kann nicht berechnet werden, weil eine Restriktion eine der Einschränkungen der 737 konforme Berechnung verhindert. Das ist Pilotenleben. Man muss die Routen schon mal anpassen. Einfach VNAV rein reicht nicht immer. Ich denke Speed restrictions erhöhen wird reichen oder "manuelles" Sinken mit V/S. Deshalb gehts auch mit der 777. Die kann das. Die 737 zickt nicht. Die ist eben realistisch simuliert und dann geht halt nicht jedes descent profile.


    Wegen Speedabbau. Dazu gibt es einen Trick, wenn man schnell sinken und Speed abbauen muss: mit mehr Speed sinken. Wenn du mit VNAV sinkst und mittels SPD INT die Geschwindigkeit erhöhst, dann steigt die Sinkrate. Da du deine Höhe dadurch früher erreichst, hast du mehr Weg zum Speed abbauen. Soll heißen, du kannst zb vor einem Wegpunkt mit einer Spedrestriction oder vor 10k ft einen längeren Weg mit geringer oder keiner Sinkrate fliegen, womit du sehr schnell sehr viel Speed abbaust.


    Lg

    Hi!


    Wenn du TOGA aktivierst wird der Take off Thrust eingestellt und der FD zeigt dir ab dem Abheben die Attitude zum halten der im Autopiloten eingestellt Geschwindigkeit. Wenn du in LOWI mit der 777 startest, wird die ziemlich leer gewesen sein, oder? Wenn ja, dann kannst du die 165 kt nur sehr schwer halten, da die Triebwerke schlicht und ergreifend zu stark sind.


    Also im TOGA Modus wird die Geschwindigkeit über Attitude gesteuert, im Speed Modus über die Triebswerksleistung.


    Warum man V2 (und nicht V2+10kt) einstellt ist - wie oben schon beschrieben - falls ein Triebwerk ausfällt, dann zeigt der FD gleich die korrekte Attitude. Im PFD wird V2+10kt angezeigt.

    Florenz mit einer 777? Du weißt schon, dass der Flughafen eher als ungeeignet für Widebodies zu bezeichnen ist? Größtes Muster ist der A319 der dort Lande/Starten kann/darf. Dann ists auch klar, dass die Approaches mit schweren FLugzeugen nur sehr schwer möglich ist.

    Hallo!


    Ich glaube da kommen sich Realität und Simulation ins Gehege. Es kann schon sein, dass der Anflug steiler ist, als so manch anderer Anflug. In der Realität wird es so sein, dass die Flugzeuge vom ATC entsprechend der Verkehrssituation die Flighlevels zugewiesen bekommen und dementsprechend sinken. Das haben wir im FSX (leider) nicht, also fühlen wir uns verleitet für jeden Höhenwechsel VNAV zu verwenden. Die Realität sieht hier wahrscheinlich anders aus. Hier wird definitiv SPD INTV verwendet um das Flugzeug korrekt sinken zu lassen. Ich selbst hatte noch nie solche Probleme, wie du sie beschreibt (auch wenn ich Zypern noch nicht angeflogen bin.


    Klar es kommt vor, dass die Maschine zu schnell wird. Sinken und Speed abbauen geht nicht. Du kannst dann entweder die Speedbrakes deployen oder - klingt jetzt etwas verrückt - die Speed erhöhen. Wird die Speed manuell erhöht, resultiert das in eine höhere Vertical Speed (wenn VNAV aktiv ist!). Die Vertical Deviation wird dadurch höher und du erreichst die geplante Höhe früher und hast dafür Zeit Speed abzubauen. Nachdem die Deviation eine bestimmte Höher ereicht hat(hier kommt es auf Erfahrung an, je nach Geschwindigkeitsabbau muss man mehr oder weniger tiefer sein) deaktiviert man SPD INTV und das Flugzeug baut mit entsprechend geringerer Sinkrate sehr schnell Speed ab. Constraints sind dabei (wenn man es realistisch will) zu beachten.


    Für die Berechnung des Sinkpfades ist es auch wichtig, die Wetterdaten auf der Descent Seite entsprechend eingegeben werden.


    Der erste Teil des Sinkpfades ist immer in Idle. Energieeffizienter geht es eigentlich nicht mehr. Die Steilheit des Sinkpfades und die damit verbundene Geschwindigkeit und Sinkrate wird auch anhand des CI berechnet. Hoher CI steiler und schneller Sinkflug, niedriger CI flacherer Sinkflug.


    Es ist auch manchmal praktisch, wenn man selbst Constraints anlegt. In Wien zB sind bei allesn Transitions die letzten Höhenangaben 3000A bis 5000A, was zu sehr steilen Sinkflügen zum IAF resultiert. Hier trage ich immer selbst statt zb. 3000A nur 3500 ein. Damit hat man dann auch genug Zeit das Flugzeug zu konfigurieren.


    lg
    Peter

    Es stünde APU RUNNING im EICAS. Ja es fehlt das kleine Panel wie in der 737, dafür gibt's aber eine Synopsis fürs Electrical. Rechts nebem den AFD (Autopilot) findest du die Tasten zum Umschalten der MFD. Dort gibt's ELEC für Strom und (ich glaube) STAT für die APU info.

    EDDH hat zB ILS ohne DME, hier wird das VOR/DME Alster für die Distanz verwendet. Wenn du dort anfliegst, solltest du beim ILS keine DME Infos bekommen. Probier einmal eine Landung in LOWW, zB ILS RW16 108.50, das sollte ein DME haben. Wenn du dort auch keine DME Infos bekommst, dann hat deine 737NGx ev. ein Problem. Um der Sache weiter auf den Grund zu gehen, solltest du das ganze evt. mit der Standard 737 (ich weiß, das fällt schwer nachdem man die NGX fliegt) probieren. Wenn dort auch kein DME empfangbar ist, dann hat dein FSX Installation ein Problem oder die Scenery.


    lg

    ILS haben Grundsätzlich kein DME :!: Wenn eine Entfernungsanzeige verfügbar ist, dann von dem am Flughafen stehenden VOR. Wie im Beispiel von HansBS.

    Hallo Leute!


    Die Aussage ist nicht ganz korrekt. Genau genommen hat das ILS kein DME, das ist eigenständiges Equipment, wie auch bei VORs. Was njcht stimmt ist, dass immer ein VOR am Flughafen die Entfernungsdaten liefert. Die kommen eben vom DME vom ILS. Beispiel LOWW, 4 ILS mit DME kein einziges VOR am Flughafen.


    Lg