Beiträge von Lars

    Hallo,


    beim IvAp gibt es eine entsprechende Einstellungsmöglichkeit, das Aircraft Equipment einzustellen (Feld 10 "Equipment). Das wird dann bei einem alten Flieger natürlich spärlicher ausgefüllt als bei einem modernen. Die Controller können dann das Equipment im Flugplan sehen und sich darauf einstellen. Es kann auch sein, dass der Lotse sich den Flugplan nicht genau anschaut und aus Gewohnheit davon ausgeht, dass alle IFR-Flieger alles an Bord haben. In dem Fall ist es dann angebracht, eventuelle Anflüge, die ein FMC erfordern, mit "Unable" abzulehnen.


    Einige Controller sind leider davon genervt, wenn sie einen Flieger mit Vectors runterbringen sollen. Andere vectoren jeden Flieger herunter, einfach weil es ihnen mehr Spaß macht, als allen eine STAR zu geben. Ich würde jetzt nicht unbedingt mit einem historischen Flugzeug am Onlineday den Flughagen EDDF anfliegen, wenn dort 100 Flieger pro Stunde wie in einer Perlenkette herunterkommen. Dann sind Vectors eher hinderlich und die Controller haben so viel Workload, dass sie nicht mehr wissen, wo oben und unten ist.

    Hallo,


    hast du beide Service Packs vom FSX installiert?


    Führst du den FSX als Administrator aus?


    Ich würde auch FSUIPC nicht vom IVAO-Installer installieren lassen, sondern erst FSUIPC von der Website http://schiratti.com/dowson herunterladen und installieren und danach den IvAp.


    Ansonsten bin ich dort auch ratlos, mir ist ein FSUIPC-bedingter Absturz auch noch nie untergekommen ?(


    Für eine absolut fehlersichere Installation am besten diesen (externen) Thread beachten: http://ffmva.de/phpBB3/viewtopic.php?f=10&t=985&p=7177 (das Defragmentieren der Festplatte ist nicht notwendig, dient nur der Performance)

    • ich drehe die 12000 rein und drücke den Knopf. Dies wird mit dem ausgefüllten Punkt neben der Zahl im MCP bestätigt. Ich steige dann im sogenannten “managed climb“. In diesem Modus hält sich der Autopilot an alle im Flugplan definierten Constraints.
    • Ich drehe die 12000 rein und ziehe den Knopf. Nun taucht kein Punkt auf und ich bin im sogenannten “Open climb“. Hier berücksichtigt der Autopilot keine Constraints und steigt direkt bis auf die eingestellte Höhe.

    Auch im FMA, also der obersten Zeile im PFD kann man dann “managed climb“ bzw “open climb“ lesen.

    Ja, beim Airbus ist die Bedienung anders, aber im wesentlichen sind die Funktionen die gleichen. Dabei sind beim Airbus über den "Höhenknopf" am FCU zwei Funktionen untergebracht, die bei Boeing auf zwei Knöpfe verteilt ist.


    Der Open Climb oder Open Descent entspricht dem Flight Level Change Modus bei Boeing. Der Autopilot steigt oder sinkt dann ohne die Constraints zu beachten. Die vertikale Geschwindigkeit wird dann so gewählt, dass die eingestellte Geschwindigkeit gehalten wird. Wenn der Flieger langsamer ist, wird die Nase heruntergenommen, wenn der Flieger schneller ist, wird die Nase hochgenommen. Dadurch kann man den Flieger im Leerlauf gleiten lassen, oder steigen und gleichzeitig eine Geschwindigkeit halten.

    Die zweite Frage zu meinem Verständnis: Beim Abflug gibt es ja Höhenbeschränkungen also z.Bsp. beim 3. Wegpunkt 3000feet der auch im FMC z.Bsp. mit 250/3000A in Magenta dargestellt ist.
    Die Maschine hat aber schon die 5000 feet erreicht.


    Hallo,


    Die 3000 steht für eine Höhenbeschränkung (Constraint), das ist korrekt. Allerdings gilt die Höhenbeschränkung als Mindesthöhe, nicht als maximale Höhe.


    Hinter der 3000 steht ein A, das steht für "Above", also "über/oberhalb".


    Das heißt also, den besagten Wegpunkt muss man mit mindestens 3000 ft passieren, also 3000 ft oder mehr. Die 5000 ft sind also vollkommen in Ordnung bei dieser Höhenbeschränkung. An der Stelle muss man umdenken, die Höhenbeschränkung ist durch das Above "umgekehrt".


    Wenn hinter der Höhe ein B steht, steht das ebenso für "Below". Das ist dann eine Höhenbeschränkung, wie man sie bei dem Begriff "Beschränkung" erwarten würde. Man darf dann nicht höher als die angegebene Höhe fliegen. Das ist aber eher selten.


    Wenn hinter einem Constraint kein Buchstabe steht, muss der Wegpunkt mit genau dieser Höhe passiert werden.


    Höhe ist immer "gewollt", weil es weniger Lärmbelastung bedeutet. Flugzeuge sollen nach dem Start möglichst schnell an Höhe gewinnen, um die Strecke mit geringer Höhe und damit hoher Lärmbelastung im Rahmen zu halten.

    Richtet sich die Maschine nach dem FMC oder an die im MCP eingestellte Höhe. ?(


    Der VNAV Modus richtet sich eigentlich immer nach dem MCP, wobei die Constraints vom FMC beachtet werden. Das MCP hat aber immer Vorrang.


    Im Steigflug wird beispielsweise solange das Höhenprofil aus den Constraints abgeflogen, bis die MCP-Höhe erreicht ist. Wenn z.B. 5000 ft am MCP eingestellt sind und das Flugzeug die 5000 ft erreicht, bleibt es auch auf 5000 ft, auch wenn ein Constraint käme, der z.B. bei 6000 ft liegt. Wenn das Flugzeug auf 5000ft steigt und es kommt ein Constraint mit 3000 ft, bleibt es auf 3000 ft, bis der Constraint passiert ist und anschließend steigt es weiter auf 5000 ft.


    Im Sinkflug ist es genau umgekehrt. Das Flugzeug sinkt solange, bis die am MCP eingestellte Höhe erreicht ist. Dabei werden ebenfalls die Constraints beachtet. Wenn es auf 5000 ft sind, und auf dem Weg liegt ein Constraint mit 6000 ft, bleibt es auf 6000 ft, bis der Constraint passiert ist und dann sinkt es weiter auf 5000 ft. Ein anschließender Constraint von bspw. 4000 ft würde ebenfalls nicht beachtet, wenn die MCP-Höhe auf 5000 ft belassen werden würde.

    Hallo,


    nach der 777 hat PMDG sich daran gemacht, die Boeing 747 zu überarbeiten. Zur ersten Version haben wir bereits vor einiger Zeit eine Videoreihe angefertigt.


    Nun geht PMDG mit der 747 in die nächste Runde. Seit gestern ist die PMDG 747 Queen of the Skies II für FSX und Prepar3d zu haben.


    Das folgende Video zeigt eine Platzrunde mit der neuen 747:


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    http://pmdg.com

    Hallo,


    die Meldung ist nicht allzu kompliziert. Drag bedeutet Luftwiderstand, und wenn das FMS More Drag meldet, ist der Airbus meist im Sinkflug. Der Sinkflug wird normalerweise vom FMS so ausgelegt, dass er gerade so passt, dass man im Leerlauf sinken kann. Durch verschiedene Umstände, wie Rückenwind, oder wenn das Flugzeug eine höhere Masse als berechnet hat, kann der Sinkflug zu steil zum Gleiten sein. Der Flieger wird dann zu schnell, muss die Sinkrate erhöhen, was wiederum die Geschwindigkeit erhöht und ziemlich unangenehm für die Passagiere ist. Dann erscheint eben diese Meldung, damit der Flieger den Sinkflug einhalten kann.


    Wenn die Meldung auftritt, muss der Pilot schrittweise die Spoilers ausfahren und beobachten, wie sich die Geschwindigkeit verändert. Sobald der Luftwiderstand ausreicht, verschwindet die Meldung wieder.

    Viel Kompendium lesen, dem kann ich nur zustimmen. Der Großteil kommt aber durchs learning by doing, man bekommt auch schnell Routine.


    Wichtig: Nicht auf einem allzu großen Flughafen wie Frankfurt oder München starten, weil die Controller meist erwarten, dass dort alles reibungslos klappt und dass man genug Routine hat. Als ich das erste mal dort war und los rollen wollte, wurde mir irre schnell die Taxiroute vorgelesen, und ich war kaum in der Lage, sie korrekt zu wiederholen. Deswegen erst mal auf kleineren Flughäfen anfangen. Am Onlineday ist auch dort einiges los.


    Um noch mal zurück zur Taxiroute zu kommen: Man braucht immer Stift und Papier griffbereit, oder ein Handy oder Tablet, was auch immer man bevorzugt. Gerade wenn Rollwege runtergelesen werden, muss man sie sich aufschreiben.


    Was auch hilft, ist jemand, der schon Erfahrungen mit IVAO hat und dann ein paar Flüge mit dir macht. Auf IVAO gibt es auch die Möglichkeit, Trainings zu buchen.
    Wie gesagt, keiner reißt dir den Kopf ab und du solltest dich nicht abschrecken lassen, falls der erste Flug etwas holprig verläuft, das macht jeder durch.

    Hallo,


    manchmal ist der FSX etwas störrisch, was das Speichern der Konfiguration angeht. Bei mir hilft es meistens, nach dem Ändern der Einstellungen den FSX einmal zu und wieder aufzumachen.

    Hallo,


    ich habe die Einbindung mal rausgenommen und stattdessen einen Link reingesetzt. Jetzt sollte es gehen.

    Beim Netzteil sollte man nicht zu sparsam sein, man sollte es nicht nach dem tatsächlichen Bedarf auslegen, sondern immer etwas Toleranz dazu. Mir ist auch schon mal ein Netzteil ohne Vorwarnung abgeraucht, und zwar nicht während einer hohen Leistungsaufnahme, sondern kurz nach Systemstart.


    SSHD brauchst du generell nicht, wenn du schon eine SSD als Systemfestplatte hast. Ich habe gute Erfahrungen mit Hardware RAID gemacht, ich habe 2 x WD10EZEX in RAID 0, die schaffen zusammen so ungefähr 380MByte/s Lesen und Schreiben. Eine Seagate Platte ist bei mir nach 2 Jahren normalen Betrieb über den Jordan gegangen und hat die Daten mit ins Grab genommen...

    Der FSX lässt es zu, aber ich weiß nicht, ob das mit der PMDG funktioniert. Standardmäßig ist die Tastenkombination Strg+G belegt, um das Fahrwerk manuell auszufahren.

    Eine Leistungsmessung kannst du nur durchführen, wenn du den Stromkreis auftrennst. Spannung messen bringt da überhaupt nichts. Dazu musst du einen Leistungsmesser zwischen Steckdose und PC-Netzteil schalten. Das kann man auch mit zwei Multimetern machen, das ist aber voll verboten :D

    Habe leider die vermutung das dieser "Read" für einige Probleme bei meinen HomeCockpit verantwortlich ist.


    Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Ich habe es noch nicht erlebt, dass mehrere Programme, die FSUIPC verwenden, untereinander interferieren, solange sie nur Offsets lesen. Wenn nur Offsets gelesen werden, wird der Speicherbereich im FSX auch nicht verändert.