Weltreise

  • Ohoh, CTD's waren im MSFS für mich noch nie ein ernstes Problem, bis jetzt. Seit zwei Tagen läßt sich keine Etappe volllständig absolvieren. Nach ca. 100 nm CTD. Da es wohl derzeit keine Einzelfälle sind, ist wohl erstmal pausieren angesagt, bis die das richten. :(

  • Einen herzlichen Gruß von der ostafrikanischen Küste. :)


    Hafenstadt Lumbo, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Insel Ilha de Moçambique. Von diesem aktuellen Standort fliege ich bald über den Teich nach Madagaskar. Ein schöner Break, um auf die letzten Abschnitte zurückzublicken. :love:


    Diese Straße würde ich gerne einmal in real entlangfahren.“ Dem mochte ich nicht widersprechen und diese entfachte Begeisterung zu sehen, war eine riesen Freude. Quasi ein unbeabsichtigt zufälliges Dankeschön für die vielen tollen Bushtrips, die er der MSFS-Community bereits schenkte. Koschi und ich flogen oft zusammen und das er mittlerweile auf den H135 gewechselt ist, auch wenn ich ihn immer noch als Flächenflieger im Flusi sehe, machte spontane Zwischenstopps einfach.


    Kapstadt, klassische Garden Route, Panorama Route. Dieses Ensemble machte ihrem Ruf alle Ehre und wir waren streckenweise bis zum sprachlos-erstauntem Fluggenuss tief beeindruckt. Viel Spaß mit den Impressionen und falls jemand Lust hat mitzufliegen, wir starten meistens um 19:00 Uhr. :thumbup:



    Kapstadt – Zwischen Bergmassive hineingeklöppelte Bauwerke. Ich finde die Stadt lustig. :)



    Ankunft auf FAGG – Ich musste an Lutz denken, wollte unbedingt mal in so einem Heli sitzen und die Gelegenheit bot sich. :thumbup:



    Abflug FAGG am anderen Tag – Wir waren geschockt =O Ein Blick auf Windy zeigte Entwarnung und kaum zu glauben, aber es war tatsächlich nur ein lokales Ereignis. :) Dummerweise vergaß ich, an dem Tag einen Lottoschein abzugeben. ;(



    Lagunenstadt Knysna



    Wie gemalt..


    Stadt Durban.



    Sanipass – Aus der Luft schön, für die Autos wohl eine Qual.



    Katse-Talsperre – Eine spontane Entscheidung, denn wir waren in der Nähe und sie lag dicht an der geplanten Strecke. Hat sich gelohnt.



    Letseng Diamanten Mine – Heftiges Loch.



    Panorama Route, Koschi war im Fieber :)


  • Madagaskar ist bald überflogen :) Das Folgepaket Ostafrika ist nun online gestellt. Da mir sein erstes Addon in Malawi viel Freude bereitete, habe ich auch sein zweites Projekt genutzt und auf dieser Basis eine kleine Mission für Ostafrika entworfen und hinzugefügt. - Safari Löwenland -  :thumbup:


    PS

    Die beide Löschungen oben waren nichts Besonderes, nur eine Fehlbedienung der Knöpfe. Besser hier, als im Heli. :)

    Viele Grüße

    Matze


    Weltreisemap - A320: VoiceAttack Projekt

    i9-9900KS - RTX 2080 Ti OC - 128GB - 2x 2TB M.2 - 2x 6TB - 34" - 20"

    TrackIR, Honeycomb Alpha & Bravo, Thrustmaster TPR & T.16000M FCS

    Einmal editiert, zuletzt von _sniper_ () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Wieder zurück an der Ostafrikanischen Küste gelandet, lohnt ein bebilderter Rückblick mit den noch frischen Erinnerungen. :)


    Beim Einflug in verschiedene Regionen der Welt hat man manchmal schon Bilder über das im Kopf, was einen dort wohl erwartet. Im Fall von Madagaskar war die Schublade leer und ich war dementsprechend sehr gespannt darauf, wie sich die Landschaft präsentieren würde.


    Souverän harmonisch wirkender Abwechslungsreichtum mit durchgängiger Sichtbarkeit der landwirtschaftlichen Prägung dieses Landes, so empfand ich dieses elegante Landschaftskleid. Das übertrug sich auch auf die Stimmung während der Flüge, so das selbst vereinzelte Wetterkapriolen, oder ein plötzlicher Ausfall der Ruderpedale im Landeanflug, unaufgeregt zur Kenntnis genommen und gemeistert wurden. Eine Flugreise über Madagaskar lohnt sich und vielleicht lässt sich über die folgenden Bilder ein Hauch dieser Zeilen transportieren. :thumbup:



    Nationalpark Zombitse-Vohibasia



    Nationalpark Isalo



    Was für ein schönes Farbspiel :love:



    Kratersee Tritiva



    Hauptstadt Antananarivo - Ein See in der Stadt ist immer gut :thumbup:



    Königshügel von Ambohimanga



    Insel Nosy Be - Wettermäßig ein Vorgeschmack auf das, was mich in anderen Regionen erwartet :)

  • Grüße aus Dschibuti :)


    Entlang des Ostafrikanischen Grabenbruchs, Kilimandscharo, Lake Natron, der Mission Löwenland im Naturschutzgebiet Maasai Mara, Lalibela, dem Simien Gebirge, der Wüste Danakil und den beeindruckenden Lavaüberresten und Vulkankegeln bis nach Dschibuti, waren die letzten Etappen ein würdiger Abschluss dieser wunderschönen Rundreise über Afrika.


    Als für mich nahezu unbekannte Wundertüte gestartet, sprudelte mit jeder Flugstunde ein neues Landschaftsgewand in den feinsten Farbspielen heraus. Diese beeindruckende Vielfalt hatte ich so nicht erwartet und hinterlässt fast Sprachlosigkeit ob der Naturschönheiten.


    Jetzt steht der Flug nach Aden an und dann im schnellem Tempo auf direktem Wege nach Asien. Nicht gänzlich unbekannt :) ,bin ich doch gespannt, welche Überraschungen Asien im Detail bereit hält. Hoffentlich kein schlechtes Wetter, denn bisher hatte ich damit, bis auf kleinere lokale Eskapaden, wirklich Glück.



    Richtung Kilimandscharo.



    Lake Natron.



    Mission Löwenland - Ankunft in Maasai Mara. Die Kunden fuhren mit dem Ranger in eine Pension, während eine Kollegin und ich bei unseren Maschinen nächtigten.



    Auf Erkundung am Folgetag.



    Einer Straße folgen, so die Anweisung im Flugplan. Die Straße führte über die Kante in den Ostafrikanischen Graben. Spektakulär. 8|



    Die Stadt Lalibela. Irgendwo da unten müssen die Felsenkirchen sein.



    Simien-Gebirge - Ein Funkturm wurde gewartet, also ergriff ich die Chance einer sportlichen Betätigung. Entlang des Gebirges führt eine kleine Straße oder Wanderweg mit Aussichten, an denen man sich nicht satt sehen kann.



    Danakil Wüste - Als befinde man sich auf einem anderen Planeten.



    Dschibuti - Letzter Halt in Afrika.



    Good by bella Afrika. Du hast mir große Freuden bereitet. :thumbup: :love: :thumbup:

  • Noch in den Anfängen der Asienetappen, ist für morgen der erstmalige Einflug in das Himalaya-Gebirge geplant. Ein guter Zeitpunkt für einen Bericht. :)


    Heute, beim Überflug der Stadt Dharamshala, kam ich schon in die unmittelbare Nähe und was sich da vor einem auftürmt ist mehr als beeindruckend. Fast furchteinflößend, wenn man diese gewaltigen Berge sieht und ahnt, auf welche Höhen sich der Heli noch schrauben muss.


    Zwar gespickt mit Überraschungen, war Afrika in Summe einfach nur landschaftlich atemberaubend schön. Asien aus der Luft zu entdecken, das ist jetzt schon absehbar, wird überaus spannend und zeigt auch im Simulator eine völlig andere Zeichnung.


    Wettermäßig war ich schon vereinzelt gezwungen, mit dem Heli ILS-Landungen zu absolvieren, weil der Nebel VFR nicht zuließ. Das funktionierte einwandfrei und ich bin sehr glücklich darüber, dass der H145 diese hilfreiche Option bietet. Der zweite Aspekt sind die sich voneinander abgrenzenden Agrarflächen. Ein Flickenteppich. Bisher ohnegleichen in den dicht beieinander liegenden Farbwechseln. Die dritte Auffälligkeit ist die Architektur. Weitaus abwechslungsreicher als in Afrika und ich bin doch sehr erstaunt darüber, wie filigran unterschiedlich sich die Bebauung Asiens bisher darstellte.


    Nur ein paar Fotos, denn ich erfliege ja in Asien erst den Beginn…. :thumbup:



    Gigantisches Meherengar-Fort über der Stadt Jodhpur. Nunja, zumindest sollte es eigentlich auf der Bergkuppe sein. :)



    Jaisalmer, alte Karavanenstadt in der Wüste. Umso bemerkenswerter, im Randbereich der Stadt befindet sich einer der weltweit größten Windparks. Der Anflug auf den Airport war ein Slalomlauf. Da muss man aufpassen.



    ILS-Landung auf OPLA. Man kann die dunstige Suppe erahnen.



    Trotz Dunst noch gut erkennbar, der goldene Tempel von Amritsar.



    Normalerweise bisher bunte Flickenteppiche. Hier als Ausnahme, einhellig abgeerntet.



    Pong-Talsperre. Über die Darstellung könnte man noch lachen. Weitaus weniger humorvoll erscheint das monumentale Himalaya-Gebirge im Hintergrund. In der Sichtverlängerung und am Fuße des Himalayas befindet sich die Stadt Dharamsala. Pilgerort und Sitz der tibetischen Exilregierung.




    Aktueller Standort VIJU. Selbst hier auf dem Flughafen erahnt man die filligranen Gebäudedarstellungen. Sehr gelungen. :thumbup:

  • Mit Nebel bzw. starkem Dunst musst Du in Asien häufig rechnen. Bei der Worldtour unserer virtuellen Airline Oneengineout.com waren die Landungen in den Großstädten in Indien/Pakistan allesamt - selbst mit ILS - grenzwertig.

    Klaus, wird wohl auch bei mir eine zähe Angelegenheit werden. Wollte eben die nächste Etappe angehen, Start von VISR und mußte das Vorhaben, insbesondere weil es ein anspruchsvoller Gebirgsflug wäre, abbrechen. Kaum Sichtweite und tiefe Wolken. Das passt zu dem Windy-Lagebild und nach deren Vorhersage ist erst zum Ende kommender Woche eine Besserung in Sicht. :(


    Glücklicherweise sind mit dem Fenix und nun auch der Osprey zwei schöne Projekte für die kommenden Jahre in der Pipeline. Also für heute das 1251 seitige NATOPS Flight Manual Navy Model MV-22B Tiltrotor und die dazugehörige Pilot's Pocket Checklist hervorgekramt und die Flusitage bis zur Wetteränderung sind gerettet. :)

  • Was sagt man dazu, trotz gegensätzlicher Vorhersage, heute im Kaschmirtal, bestes Flugwetter :)



    Von Afrika verwöhnt, werde ich mich wohl an die täglichen Wetter-Überrschungseier gewöhnen müssen. :/ Normalerweise aus verschiedenen Gründen kein Freund von Meshs für den MSFS, habe ich mir heute ausnahmsweise das ORBX Himalaya & Central Asia Mesh aufgrund einiger sehr wohlwollender Foreneinträge gegönnt. Wenn ich schon mal in der Gegend fliege und wegen überdurchschnittlich wahrnehmbaren Berg Rundungen, mal schauen. :)

    Übrigens ist das Folgepaket, 18_Zentralindien jetzt online gestellt.

    Bis demnächst... :thumbup:

  • Vielleicht ergibt sich in Zukunft mal ein Flug zusammen.

    Hallo Michael,

    vielleicht liest Du noch mit und der Gedanke gemeinsamer Flüge mit Beginn in Asien ist nicht verschwunden. :) Eigentlich wäre der Zeitpunkt jetzt ideal. Die ersten Himalaya-Touren sind absolviert. Extreme Wettersituationen, die ich alleine bewältigen mußte und in denen ein Gruppenflug im Fiasko geendet wäre. Mittlerweile bin ich in Zentralindien, siehe Worldmap, und Koschi hat sich, sehr zu meiner Freude, nach seinem Urlaub wieder eingeklinkt.


    Aktueller Standort, Stand heute, ist der kleine Strip VAJH. Wir fliegen täglich ab 19:00 Uhr und die folgenden Etappen sind recht entspannt, ein wenig Strecke machen, allerdings im Hochgenuss dieser interessanten landwirtschaftlich geprägten Landschaft. Du bist eingeladen, wie auch Andere, die die Zeilen lesen und mit dem Gedanken spielen. Kommunikation während der Flüge über Discord. :thumbup:



    Nein, plötzliche Wetterwechsel ala Himalaya-Style sind auf den aktuell anstehenden Etappen eher unwahrscheinlich :)


    Nachtrag:

    Das Folgepaket 19_Sri Lanka ist online gestellt.

  • Als Pilot nahezu in Gänze versagt, oder, unauslöschliche Lehrstunde der Hochgebirgsfliegerei. Ich bevorzuge die zweite Interpretation. Sie macht des Piloten Schulter etwas breiter. :)


    In den anfänglichen Etappen kam das Himalaya-Wetter sehr leichtfüßig daher. Auch die Berge schienen guter Laune. Zuckergleich glasierte Gebirgshänge hauchten mir ihr süßestes Einladungslächeln entgegen. Nubra-Tal, Kardung-Pass und die Stadt Leh, wer denkt bei solchen Flügen schon an Ungemach.



    Das weitläufige Nubra-Tal.



    Der Kardung-Pass, einer der weltweit höchsten befahrenen Gebirgspässe. Hinten rechts führt diese unglaubliche Straße in die Stadt Leh.



    Dem Kardung-Pass gefolgt, über eine Bergkuppe, erblickt man talwärts die wunderschön gelegene Stadt Leh.


    =O Und dann kam sie, die Grenzerfahrung, Etappe 9, eine Lehrstunde, die verinnerlicht ist.


    Sie begann auf VILH. Schönstes Flugwetter mit leichter Wolkenbildung. Nicht absehbar, welches Drama folgen sollte. Im Wesentlichen stand die Verfolgung von Straßenverläufen durch ein paar Schluchten im Flugplan. Nichts Herausforderndes, also wird es eine lockere Etappe in monumentaler Kulisse, so mein Gedanke. Die Prognose bestätigte sich über viele Flugmeilen und während ich dem Gedanken nachhing, wie Menschen es schafften hier zu überleben und Gesellschaftsstrukturen aufzubauen, tauchte sie wie aus dem Nichts in der nächsten Schluchtenkurve auf.


    Fettes Teil, das sich da zwischen die Berghänge gefläzt hat. Na ja, passieren kann eigentlich nichts, denn so dicht an den beidseitigen Bergflanken müsste ich die auf jeden Fall sehen können und außerdem ist für die Bodenabschätzung ja noch der radargestützte Höhenmesser an Bord. Gepaart mit der Überheblichkeit mittlerweile recht vieler Flugstunden in diesem Hubschrauber, war die Entscheidung getroffen. Risiken waren gewogen und die Situation als beherrschbar gebucht, also hinein ins Vergnügen. ;(



    Vorher unvorstellbar; Das gibt es doch gar nicht, nichts zu sehen, absoluter Blindflug. Matze, wach auf, was machen? Landen? Ohne Sicht, wird eine Bruchlandung. Zurück? Erstmal im engen Korridor wenden und dann nicht zu wissen, ob sich das mittlerweile durchzieht. Außerdem ist es zum Ziel kürzer. Flucht nach oben und überfliegen? Genial, das probieren wir.


    Vereisung und Leistungsverlust des H145 sind Themen, nun ja, ich will es mal so skizzieren, in Anfangsstadien haben Triebwerke und Cockpitscheibe des Hubschraubers mal Unwillen geäußert. Auf die ging ich sofort ein, bereinigte die Unpässlichkeiten und das war es auch schon mit meinen Erfahrungen damit, bis hierhin. :/


    Entgegen der wohl landläufigen Meinung, zwischen einer in kürzester Zeit durchgängig vereisten Cockpitscheibe und einem Wolkendurchflug mit null Sicht gäbe es keinen Unterschied, machte ich andere Erfahrungen. Hinter einer Vereisung entsteht sehr schnell klaustrophobische Panik. In einem Wolkendurchflug sucht man nach Lösungen und gibt sich der nicht unrealistischen Illusion hin, dass sich die Sichtbarkeit irgendwann bessern muss.


    Lüftung! War da nicht mal was mit diesen dicken Knäufen auf der Mittelkonsole? Ja, da war mal was und es half. Wieder zurück auf die Ursprungshöhe, folgten 30 Minuten höchster Konzentration. Fluglage, Karte auf dem Display, Höhenänderungen immer im Blick… Es gelang und kurz vor dem Zielflughafen öffnete sich die Wolke. Unschwer zu erahnen, wie gut das Bier im Angesicht der Wolke, aus der ich kam, schmeckte. :S



    Die darauf folgenden ruhigeren Etappen flogen Koschi und ich gemeinsam. Da er Indien intensiver bereiste, hatte er natürlich viele Anekdoten zu erzählen und streute private Fotos in die Gespräche ein. Es war ein großes Glück, diesen interessanten Geschichten beiwohnen zu dürfen.



    Taj Mahal



    Abaneri Treppen



    Lonar-See


    „Warnmeldung auf dem MFD, Leistungsverlust, muss landen.“, so Koschis plötzlicher Ruf. Da wir uns nach kurzer Analyse weder die Meldung, noch das Verhalten seines H135 erklären konnten, landeten wir. Zufälligerweise waren wir gerade im Überflug des Bergdorfes Matheran, was unserer Absicht entgegenkam. Trotz beengter Bebauung zwischen die Häuser gequetscht, werkelte Koschi in seinem Heli und bekam das technische Problem in den Griff.




    Aktuell geht es schnellen Fluges nach Sri Lanka. Hoffentlich ereignisärmer. Bis zum nächsten Reisebericht, der dann wieder deutlich kürzer ausfällt, versprochen. :thumbup:

  • Zu Deinem Flug im Gebirge bei schlechter Sicht, kann ich Dir sagen das haben in echt schon viele Piloten vor Dir versucht. Leider kann man sie nicht mehr fragen, was schief gelaufen ist, denn sie sind schlicht und einfach tot. Will sagen so eine Handlungsweise im echten Leben geht immer tödlich aus.

    Aber Du hast es ja geschafft im warmen Zimmer und vor dem Bildschirm.

    Viele Grüße
    Lutz
    (Chopperman)






    Fliegen erhält jung, aber nur wenn man alles richtig macht! :thumbup:

  • Hallo Lutz,


    wir sind uns einig. Wer in VFR-Realflügen in so eine Suppe fliegt, geht in den Folgen unabsehbare Risiken ein. Erstaunlicherweise passieren solche Fehleinschätzungen nicht nur im wettermäßig schwer vorhersehbarem Hochgebirge, sondern auch in moderaten Landschaftslagen. Allerdings in unseren europäischen Regionen vermutlich eher selten. Zumindest nach meiner subjektiven Einschätzung auf Basis der Flugunfallberichte der BFU über einen längeren Zeitraum. Versuchte Umkehrkurven nach Problemen während der Steigphase, vor denen regelmäßig massiv gewarnt wird, Überwertung der eigenen Fähigkeiten von sehr erfahrenen Piloten, technische Probleme, hervorgerufen durch Breaks im Wartungs-/Vorbereitungs-Flow und schlicht vereinzelten Defiziten, die Flugkapitän Ingo als, „die waren beim Auftauchen eines Fails völlig lost“, andeutete, würde ich als Flugunfall-Ranking definieren. Am Traurigsten machen mich die „Fälle“, bei denen der Pilot versagte und völlig Unbeteiligte von den Folgen betroffen waren.


    Der Grund dieses Postings ist allerdings nicht die Beleuchtung von realen Flugunfällen, sondern eine bemerkenswerte Erfahrung im Flugsimulator MSFS, die Koschi und ich während unserer heutigen Etappe machten und die möglicherweise für andere User, die mit mehreren Leuten fliegen, bzw. vorhaben dieses zu tun, hilfreich sein könnte. Das liest man in konservativen Foren mit langlebigem Gedankenaustausch eher selten, denn in Gruppenflügen findet die Kommunikation auf anderen Kanälen statt. Darum an dieser Stelle der Eintrag.


    Flüge gestartet, wir sahen uns auf dem Startairport und wunderten uns nach ein paar Flugmeilen darüber, dass wir uns gegenseitig nicht mehr erkennen konnten. Außerdem stellten wir nach dem Abgleich von Sreenshots fest, dass die Wetterdarstellungen gravierend voneinander abwichen. Was war geschehen? Unsere Servereinstellungen standen auf „Automatisch“ und bei näherer Analyse der Irritationen entdeckten wir die Flüge auf unterschiedlichen Servern. Offensichtlich wechselte dieser bei Einem während des Fluges mit den Konsequenzen der Nichtsichtbarkeit des Anderen und einer abweichenden Wetterdarstellung.


    Für uns eine neue Erfahrung, denn die bisherigen gemeinsamen Flüge flutschten bisher problemlos. Für Leser dieses Threads möglicherweise eine Hilfestellung, etwaige Merkwürdigkeiten im Multiplayerflug künftig besser einschätzen und darauf reagieren zu können.


    In diesem Sinne,... :thumbup:

  • Hallo Matze


    Ich gebe Dir in allen Dingen recht, aber nicht das einfliegen in schlecht Wetter. Bedingt durch GPS und Glascockpit auch in Sportflugzeugen und Hubschraubern werden die Piloten immer mutiger es doch zu versuchen. Die Unfalllzahlen sind zwar rückläufig, aber nicht die Einflüge in schlechtes Wetter. Da ist dann wieder das Glascockpit das durch seine gute Überschaubarkeit vielen wieder aus der Klemme hilft. Vielleicht ist heutzutage die Ausbildung besser geworden. Wollen wir hoffen, dass der Trend so anhält. Siehe mein Motto ganz unten.

    Viele Grüße
    Lutz
    (Chopperman)






    Fliegen erhält jung, aber nur wenn man alles richtig macht! :thumbup:

  • Wenn der Pilot sein Fluggerät nicht kennt. ;(


    Irgendwie ist es mir über die lange Entwicklungszeit des H145 mit den vielen Versionsständen entgangen, aber so etwas bietet der H145 und es funktioniert einwandfrei. Das Wetterradar. :) In der heutigen Etappe über Sri Lanka gab es einige Regenzellen, die auf dem MFD präzise und farblich akzentuiert angezeigt wurden. Selbst über größere Entfernungen bei Veränderung des Kartenmaßstabes. Ich bin begeistert und diese Funktion ist natürlich für den weiteren Verlauf der Weltreise eine große Unterstützung. Anbei ein paar Impressionen. :thumbup:




  • Unsere Servereinstellungen standen auf „Automatisch“ und bei näherer Analyse der Irritationen entdeckten wir die Flüge auf unterschiedlichen Servern.

    Kurze Ergänzung zur Anmerkung. Parallel 42 bringt ein neues interaktives Menüsystem in drei Varianten heraus. In der Pro-Version soll man damit den Server während des Fluges ohne negative Wirkung ändern können. :thumbup:  Vorstellung der Pro-Version


    Edit

    Released

  • Grüße aus Kathmandu :thumbup:


    Als ehemaliger, und nach der Weltreise sicherlich wieder, Dickblechflieger, waren bodennahe Flüge in Nepal bisher unbekannt. Die Panoramen, die Koschi und ich bei bestem Flugwetter erlebten; Unglaublich, welche gigantischen Schönheiten unser Planet präsentiert. Selbst Koschi, als erfahrener Nepal-Flieger, war angesichts des schönen Wetters und der Sicht tief beeindruckt. Eine Besonderheit und auch für ihn eine neue Erfahrung, wie Koschi anmerkte. Kurzer Tipp für Nachflieger, Etappe 2 von VNJS nach VNKT, gemäß Flugplan muss man unmittelbar nach dem Start über den Annapurna hüpfen. Ja, man könnte beim Überflug risikolos aussteigen, aber es ist sowohl mit dem H135, als auch dem H145 möglich. Extrem schwierig, aber wir haben es mit Geduld gerade so geschafft. :)


    Sri Lanka, dann entlang der indischen Küste Richtung Norden, waren geprägt von 80% smogbedingten Landungen unter schwierigen Bedingungen, bei denen die Minimums sehr großzügig ausgelegt wurden und sogar eine Brachiallandung die Reparatur an meinem Kufen-Fahrgestell erforderte. Partytime über dem Golf von Bengalen, bedeutet Ungemütlichkeit in den Ausläufern entlang der Küste. VFR nahe Flüge sind unter diesen Bedingungen nicht zu empfehlen. ?(


    Die Fotos sind dieses mal ein Mix zwischen Flusi und Realität. Koschi hat freundlicherweise die privaten Erinnerungen seiner Indienreise zur Veröffentlichung freigegeben :thumbup: und ich habe sie mit seinen Discord-Anmerkungen untertitelt.


    Ich wünsche allen Lesern dieses Threads ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. :thumbup: :) :thumbup:



    "18 Kinder aller Altersklassen werden dort unterrichtet; 1-8 Klasse. Alle in einem Raum. Jedes Jahr schaffen es mindestens 2 Schüler ins Abitur."



    "Auf der Straße nach Kotayam."



    "Ich habe auch geangelt und etwas gefangen."



    Adams Peak



    Final eine peinliche Brachiallandung mit Kufenschaden. =O



    Sigiriya-Felsenfestung auf Sri Lanka.



    Abhayagiri-Tempel Sri Lanka.



    VOMM, super Airport und emotional einer der schönsten Airportankünfte. :)



    Lumbini park.



    Nepal Etappe 2, Annapurna, eine extreme Herausforderung. =O

  • Allen Lesern ein Frohes Neues Jahr ! :thumbup:

    In Asien ist der erste Tag des neuen Jahres verklungen, aber er brachte eine schöne Überraschung. :)


    Koschi gönnte sich zu Weihnachten den H145, dann noch ein wenig an den MSFS-Einstellungen geschraubt und siehe da, heute auf der Etappe Paro-Lukla im Heliduett. Schick sieht er aus, sein Neuer. Sehr schön, ein guter Beginn von 2023. :)

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